Heute vor zwölf Jahren erschien Bushidos »Electro Ghetto«: sein zweites Soloalbum (»King Of Kingz« nicht mitgezählt) und das erste beim Major-Riesen Universal. Wenige Monate zuvor hatte Sonny Black mit Aggro Berlin gebrochen und Ersguterjunge aus der Taufe gehoben. Auf »Electro Ghetto« wurde ein synthlastiger Sound, geprägt von Rizbo, DJ Ilan und den Beathovenz, salonfähig gemacht, der Deutschrap in den nächsten Jahren dominieren sollte. Das bestätigten auch die Verkaufszahlen: Neben einem Einstieg in den Top-10 der Albumcharts wurde die LP noch vor ihrer Indizierung im Jahr 2006 mit Gold ausgezeichnet. Die zweite »Electro Ghetto«-Single war schließlich einer der besten Tracks und gleichzeitig eine Blaupause für einen Großteil der »JUICE«-Lines des letzten Jahrzehnts: »Was fürn Gefühl mich in der JUICE zu sehen/Ich brauch‘ nur ein Blatt Papier, um in der JUICE zu stehen.« Übrigens: durch »Nie Wieder« erfährt man auch, dass Bushido sowohl der Erste mit einem Ständer im Sandkasten war, als auch, dass er als erstes Geld mit Pfandflaschen machte. Lang, lang ist’s her.
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