Die Kapitel der Pop-Musikgeschichte über Figuren, die sich der beharrlichen Unbeliebtheit unter Liebhabern, Label-Inhabern und Fans für alle Zeiten sicher seinen können, ist lang. Unangefochtene Spitze dürfte allerdings weiterhin – na, klar – die japanischen Akitvistin Yoko Ono sein, die dem Großteil entweder als Objekt des Die-Ärtzte-Songs oder eben als das kennen, wofür sie international berühmt wurde: die Ehefrau von John Lennon, der nachgesagt wird, sie habe die Beatles auseinandergetrieben.
»Deine Gang zerbricht an meiner Existenz – Yoko Ono«, zieht LGoony auf seinem heute geleaktem Song »Yoko Ono« eine persönliche Parallele zu der mittlerweile 84-jährigen Fluxus-Künstlerin. Inwiefern er sich allerdings gleichbedeutend unbeliebt mit derlei Ohrwürmern macht, bleibt erstmal in der geduldigen Blase der Spekulationen. Nach »Paper« ist »Yoko Ono« bereits der zweiten Leak aus der offiziellen »Lightcore«-Playlist, die von Goony auf Spotify kuratiert wird.