DCVDNS wechselt die Bühnenoutfits gefühlt öfter als Rihanna (die er letztens zum gemeinsamen Geburtstag feiern überreden wollte). Dreimal verschwand er während seines Splash!-Auftritts hinter der Bühne, wechselte von Polo-Sport zu NFL-Trikot zu Pullunder und offenbarte die Schizophrenie der Kunstperson DCVDNS. Denn die ist von Album zu Album eine andere. Einzige Konstante: Die Liebe zur Westcoast. Die ist auf seinem aktuellen Album »Der erste tighte Wei$$e« genauso zu herauszuhören wie auf den Songs des mittlerweile aufgelösten Inglebirds-Projekt. Immerhin unterstützte Ex-Member und Ex-DCV-Anwalt Hermann Weiss ihn als Back-Up auf der Bühne und Brillen-Brudi Tamas packte die Doubletime-Skills aus. Eigentlich wollte dann nicht nur Nate Dogg, sondern auch Prodigy die Hook singen – »R.I.P.« Dominik Christoph jedenfalls hat die Westcoast aufs Splash! gebracht und das ist auch 2017 noch wichtig.