Bilder der physischen Einheiten und eine vielversprechende Tracklist florierten bereits im Netz. Seit gestern gibt es auch endlich Snippets aller »Cruel Summer«-Songs. Mit »Mercy«, »Cold«, »Clique«, »New God Flow« und Chief Keefs »I Don’t Like«-Remix durfte man ‚Ye-typisch schon erahnen, wie großspurig die G.O.O.D.-Music-Compilation werden könnte.
All die Verschiebungen, der unmenschliche Hype, das Sieben-Screen starke Film-Projekt in Abu Dhabi, die von allen Medien verfolgte Liebelei mit der Kardashian – Übermastermind Kanye scheint das irgendwie gebraucht zu haben.
Es wird ernst. Epische Eröffnung von R.Kelly, Raekwon-Auftritt fürs Geschichtsbuch, Hit-Boys gerade über-allem-thronende Produktionen und ganz viel Sin-City-Swag. Reicht noch nicht? Kanye als Emanze, John Legend und Marsha Ambrosius als Hook-Monster, gesamplete Jamaicaner, tötende Pusha-T-Parts und überhaupt die krasseste »Clique«, die den Alleinherrschaftsanspruch auf den Thron verteidigt. Heavy.
Wie Big Sean in der Complex-Mag-Titelstory hochstaplerisch verkündete: »Ain’t nobody perfect…But we’re probably the closest motherfuckers to it.«
Tracklist:
01 Kanye West and R. Kelly: »To the World«
02 Kanye West, Jay-Z and Big Sean: »Clique«
03 Kanye West, Big Sean, Pusha-T and 2 Chainz: »Mercy «
04 Kanye West, Pusha-T and Ghostface Killah: »New God Flow«
05 Raekwon, Pusha-T, Common, 2 Chainz, Cyhi the Prynce, Kid Cudi, D’Banj: »The Morning«
06 DJ Khaled: »Cold«
07 The-Dream, Pusha-T and Ma$e: »Higher«
08 John Legend, Travi$ Scott, Teyana Taylor, Cyhi the Prynce and Malik Yusef: »Sin City«
09 Kanye West, Big Sean, 2 Chainz and Marsha Ambrosius: »The One«
10 Kid Cudi: »Creepers«
11 John Legend and Teyana Taylor: »Bliss«
12 Kanye West, Chief Keef, Pusha-T, Big Sean and Jadakiss: »Don’t Like«
(cs)