Capo – Hallo Monaco (Doku)

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Das Leben als kleiner Bruder birgt Vor- und Nachteile – vor allem, wenn man sich im selben Metier bewegt. Verschont von eben jenen Nachteilen blieb auch Capo nicht, der seit jeher damit Leben musste, dass man seine Musik mit der von Baba Haft verglich. Dementsprechend schwer hatte es der Offenbacher, zu Beginn seiner Karriere trotz nationaler Aufmerksamkeit als Künstler ernst genommen zu werden. Doch Capo hatte verstanden: »Wenn ich das mit der Musik richtig durchziehen will, dann darf ich nicht immer ‚der Bruder von‘ sein, sondern muss meinen eigenen Charakter entwickeln,« resümiert er in JUICE #154. Über die vergangenen Wochen und Monate verdichteten sich nun die Anzeichen, dass sich dieser »neue« Capo gefunden hatte und so langsam aber sicher bereit ist, sein musikalisches Schaffen der vergangenen Jahre mit der Welt zu teilen. »Hallo Monaco« nennt sich das Debütalbum des Deutsch-Kurden und erscheint am 4. Oktober. Eine gleichnamige Kurzdoku zeigt nun den Entstehungsprozess des Albums und einen Capo, der mittlerweile weder seine Stimme verstellen, noch irgendeinen Richter ficken muss.

 

 

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