Tyler, The Creator (Interview)

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Die HipHop-Szene hat einen neuen Messias gefunden. Aber er ist kein Schönling mit Drang zum so selbstreferenziellen wie öffentlichen Emotionsausfluss. Keine zutätowierte Rampensau mit Weltmeister-Weedlunge. Auch kein multitalentierter Rapper/Sänger/Gitarrenspieler mit angeborenem Pop-Gen. Der vermeintliche Heilsbringer, auf den sich derzeit sowohl die größten Geschmäckler-Musikmedien als auch Top-Level-Industrie-Insider und Subgenre-übergreifend etliche Rap-Hörer in selten da gewesenem Unisono einigen können, ist ein nicht gerade den Schönheitsidealen der Teenie-Presse entsprechender, durchgeknallter 20-jähriger Skateboarder aus einem sozialen Brennpunkt L.A.s.

Tyler, The Creator führt als musikalisches Mastermind und ja, wenn man so will, als Creative Director die Odd Future-Bande an. Mit Hilfe einer einfachen Tumblr-Webseite stellten diese Jugendlichen der Rap-Szene im vergangenen Jahr nicht nur eine Serie hochqualitativer Alben kostenlos zur Verfügung, sondern wurden zudem zum Inbegriff einer alten, neu entdeckten Attitüde der auf die herkömmlichen Vertriebswege und alles andere scheißenden Selbstvermarktung. Im Fokus der öffentlichen Begeisterung stand dabei völlig zu Recht Tyler, dessen Ambitionen offensichtlich so groß sind wie seine Kreativität. Tyler ist cooler Mutterficker und destruktiver Vatermörder, übertalentierter Übereifriger und autistischer Artist. Mit einer Stimme, als wohne ihm ein Dämon inne.

Das kostenlos feilgebotene Debütalbum »Bastard« zeigte den Rapper und Produzenten als intelligenten Heranwachsenden mit unendlicher Wut im Bauch und erstaunlich erwachsen analysierenden Anführer einer durchgeknallten Rasselbande. Tyler weiß, wo die wilden Kerle wohnen. Und wo sie hinwollen. Er ist das Aushängeschild einer Generation, die nicht nur wegen ihrer spärlichen Möglichkeiten wütend ist, sondern auch mit allen Mitteln Spaß haben will und schließlich über die Kanäle der Neuen Medien ihrer unkontrollierten Kreativität freien Lauf lassen kann. Wie viele »Jackass«-Adaptionen gibt es wohl auf YouTube? Tyler und seine Wolf Gang leben eine jugendliche (Schein-)Realität aus Chaos, Träumereien, Masturbation, Ängsten, Asi-Humor und Skateboard fahren mit den Kumpels. Alles irgendwo zwischen »Arschficksong«, »Reich mir nicht deine Hand« und »Obscuritas Eterna« – Fäkalsprache wie der frühe Sido, Hasserinnerungen an die vaterlose Jugend wie der späte Bushido und depressive Grundstimmung wie beim ewigen MC Basstard.

Musikalisch profitieren wir alle von den Talenten, die diese Tyler Gang mit jedem neuen Lebenszeichen im WWW aufzeigt. Nach den ersten juchzenden Unkenrufen der Fan-Gemeinde über Kollaborationen mit Flying Lotus und Sa-Ra Creative Partners, wurde Tyler mittlerweile von seinem Jugendhelden Pharrell Williams im Studio empfangen. Odd Future-Kumpel Frank Ocean produziert nebenbei für die Schönste im Pop, Beyoncé Knowles. Qualität bleibt in unserer digitalen Realität nicht mehr unentdeckt. Am 16.02. feierte Tyler mit einer überwältigen Reaktion im Online-Kosmos seinen ersten Auftritt im US-Fernsehen. Unterstützt von The Roots sprang er wie wild geworden über die Hausbühne des Late Night-Witzbolds Jimmy Fallon. Auch hier gab es keine ehrfürchtige Zwangsleistung eines getrimmten Stars, sondern Skimasken, eine Zombie-Tänzerin, Sofa-Pogo und im Abspann Fallon mit Tyler im Huckepack und einen »Swag!« ­schreienden Mos Def. Die Revolution lebt!

Noch vor dem Super-Hype nahm die britische Qualitätsinstanz XL Recordings, u.a. verantwortlich für die Karrieren von The Prodigy, M.I.A., The White Stripes und Dizzee Rascal, Tyler für ein Album unter Vertrag und veröffentlicht in Kürze sein offizielles Debüt »Goblin«. In welche Richtung das gehen wird, zeigte Tyler bereits mit der ersten Single »Yonkers«. Im dazugehörigen, selbstgedrehten One-Take-Video frisst der junge Wilde eine Kakerlake, übergibt sich, während er Bruno Mars mit Mord droht und erhängt sich schließlich als Märtyrer der Generation Skinny Jeans. Beispielhaft ernannte Kanye West den Clip kurzerhand zum »Video des Jahres«. Mehr im popkulturellen Hier und Jetzt kann man 2011 nicht ankommen.

Vom musikalischen Output Tylers kann man halten, was man will. Aber für seine so selbstüberzeugten wie juvenil-jungfräulichen Schmähungen von Genre-Offiziellen muss man ihm größten Respekt zollen. Für Steve Rifkind, der mit seinem musikwirtschaftlichen Weitblick dem jungen Wu-Tang Clan einst zur heutigen Größe verhalf und dem Odd Future-Haufen derzeit mit der Begeisterung eines Päderasten am Sack hängt, hatte Tyler per Twitter nur Spott übrig, traf sich dennoch später mit dem Strippenzieher im ­klimatisierten Bürogebäude.

Tyler, The Creator ist mit seinem überbordenden Talent, seiner übertrieben in Szene gesetzten Selbstzerstörung und seinem unbekümmerten Wahnsinn der Prototyp des neuen Superstars. Und nicht nur das: Das empathische Dabeisein bei der neuen Revolution ist für seine Fans und Follower nur ein gekratztes OFWGKTA auf dem eigenen Griptape oder einen @fucktyler-Tweet entfernt. Das so Faszinierende wie Beängstigende an allem: Just in diesem Moment versuchen hunderte Kids, genau so wie Tyler, The Creator zu sein.

Wer ist Tyler, The Creator?
Ein Ninja, der durch die Parks wandert, die Kriminalität bekämpft und dabei Rückwärtssaltos und so eine coole Scheiße macht.

Gut, anders: Was sollte die Welt über Tyler wissen?
Dass ich Schwarze nicht hasse und dass ich Tiere liebe.

Wie würdest du deinen Sound ­beschreiben?
Klingt, als wenn ein paar Kinder zu ­Weihnachten ordentlich eins in die Fresse bekommen.

Du machst alle Artworks für Odd ­Future selbst. Woher bekommst du die Inspiration dafür?
Stimmt nicht. Die meisten Artworks stammen von Steve Fox. Wir reden nicht viel über ihn, aber er ist seit Tag eins ein Mitglied von Odd Future. Und ich selbst lasse mich von nichts inspirieren, außer Liebe.

Würdest du mir zustimmen, wenn ich behaupte, dass die Visuals inzwischen fast so wichtig wie die Musik selbst geworden sind?
Nein, denn Musikvideos sind scheiße. Ich habe Musikvideos gesehen, nach denen ich den Song gehasst habe. Was eigentlich bedeutet: Die Antwort auf deine Frage ist »ja«.

Gibt es Maler, die du bewunderst?
Okay, das wird jetzt die erste ernste Antwort. Mein Lieblingskünstler ist Mark Ryden. Und ich mag, was siebenjährige Kinder zeichnen. Das ist tight. Ernsthaft.

Du bist Künstler, Rapper, Produzent, Designer und Regisseur. Wie verhalten sich diese Leidenschaften zueinander?
Ich weiß nicht, alles profitiert voneinander. Ich mache einen Beat und denke: Hey, das klingt nach einem Film. Ich sollte einen Song machen, der so klingt, als könnte er in diesem Film laufen. Oder ich schreibe ein paar verrückte Lyrics und denke: Hm, ich glaube, ich könnte den passenden Beat dazu bauen und am Ende sogar noch das Video dazu drehen. Und dann mache ich das mehrmals und entwerfe dazu ein Cover, das so aussieht, wie die Songs klingen. Ich weiß nicht, mir macht das einfach Spaß. Für mich gehört das alles zum Projekt. Ich könnte niemals sagen, was ich am liebsten mache. Ich liebe das alles. Nur aus diesem Grund tue ich es.

Die größte Aufmerksamkeit hast du durch das »Yonkers«-Video bekommen, das du selbst gedreht hast. Wirst du vielleicht so etwas wie der neue Hype Williams?
Oh ja! Das ist eines meiner Ziele. Wobei, Hype Williams war nur bis 2005 gut. Aber ich will auch einen Haufen VMAs und solche Scheiße. Hoffentlich werde ich mal einen Film drehen, aber das mache ich wahrscheinlich, wenn ich 30 bin oder so. Ja, ich liebe es, Videos zu drehen. Wenn ich mein Traumhaus entwerfe, werde ich dort ein Studio mit einem Greenscreen einbauen lassen.

Du sagst, Hype Williams war nur bis 2005 gut. Wen magst du jetzt?
Mich selbst und Kanye West. Die alten Hype Williams-Videos waren wirklich kreativ. Das klingt jetzt doof, aber wenn ich jede Videoidee perfekt umsetzen könnte, dann wäre ich selbst mein Lieblingsregisseur. Ich weiß allerdings nicht viel über Regie und Filme. Ich stehe drauf, aber bis jetzt habe ich mich noch nicht hingesetzt, um mehr darüber zu lernen. Ich habe die Videos nur gemacht, weil es mir Spaß macht.

Du hast letztes Jahr dein Debütalbum »Bastard« über eure Tumblr-Seite ­veröffentlicht. Was waren die Ideen und Inspirationen dahinter?
»Bastard« ist meine Biografie. Viele Texte habe ich geschrieben, während ich im Schulunterricht saß. Ich habe mit Patterns und Reimschemata herumexperimentiert, während mir ein Lehrer was über amerikanische Geschichte beibringen wollte. Andere Tracks sind entstanden, als ich nach der Schule bei Starbucks gearbeitet habe, während ich Skateboard fahren war oder an der verdammten Bushaltestelle gewartet habe. Manche Beats habe ich in fünf Minuten gemacht, auf vielen Songs rappe ich einfach nur verrückte, dumme Scheiße. In dieser Zeit habe ich viel über Serienmörder gelesen, weil sie sehr kreative Menschen sind. Jeffrey Dahmer und Ted Bundy sind meine Lieblingsserienmörder, und den Song »Blow« habe ich aus einer solchen Perspektive geschrieben. Ich war verdammt wütend und suchte ein Ventil.

In dem Song »Inglorious« sprichst du aber auch über deine vaterlose Jugend.
Ja. Ich mag es nicht, darüber zu reden. Ich werde den Song auch nie live spielen. Viele Menschen schreiben mir, dass ihnen das Lied viel bedeutet. Scheint recht tief zu gehen. Ich bin da einiges losgeworden, was ich niemandem je erzählt habe. Ich habe früher immer gelogen, wenn ich nach meinem Vater gefragt wurde. Hab erzählt, er wäre bei der Arbeit oder so. Aber ich hatte nie einen Vater. Die meisten hören »Yonkers«, »French« oder den »EARL«-Song und denken, wir reden nur darüber, wie wir Schlampen vergewaltigen oder ähnlich dumme Scheiße. Dann denke ich oft: Hör dir diesen Song an. Hörst du, was zum Teufel ich da sage?

Trotzdem war »Yonkers« dein größter Erfolg. Wie ist der Song entstanden?
Mir war langweilig zu Hause, also ging ich auf Twitter und schrieb: »Ich brauche ein Wort.« Ich bekam alle zehn Sekunden ungefähr 100 Nachrichten. Irgendwo dazwischen sah ich das Wort »paradox«. Ich wusste grob, was es bedeutet, nahm mir aber ein Wörterbuch und schlug es nach. Dann fing ich an zu schreiben. Das war nicht mal Absicht, aber am Ende dachte ich: Shit, in diesem Song widerspricht sich fast jede Line. Und das ist ja genau die Bedeutung von »paradox«. Ich liebe diesen Song! Ich hatte aber nicht vor, ihn als Single zu verwenden. Mein Manager meinte dann, ich sollte den Song als erstes raushauen. Ich hätte niemals gedacht, dass er solche Reaktionen hervorruft. Der Beat ist so düster und dreckig – er klingt nach der Zeit, als ich zum ersten Mal in New York war. Ich war allerdings noch nie in Yonkers, bin nur vorbeigefahren.

Du warst kürzlich mit deinem Idol Pharrell Williams im Studio. Wie war diese Erfahrung für dich?
Surreal. Ich bin einer der größten Fans von N.E.R.D. und den Neptunes seit 2002. Da war ich elf Jahre alt und habe ihr Album »In Search Of…« gekauft. Ich gebe keinen Fick, ihr könnt von mir aus denken, ich küsse den Arsch von diesem Typen. Aber ich hatte eben nie ein männliches Vorbild, also habe ich zu ihm aufgeschaut und versucht ihn zu imitieren, als ich jünger war. Als er anrief und meinte, wir sollten ihn treffen, war ich sehr aufgeregt. Als ich ihn sah, begann mein Herz ganz schnell zu klopfen. Und dass er offenbar ein Fan von mir ist, das ist einfach nur krank. Wir hingen im Studio herum und haben zusammen Beats gemacht. Er ist mein verdammter Held, der Superman meiner Jugend. Als Chad und er sich unterhielten, starrte ich ihn einfach nur voller Bewunderung an. Dass er da direkt vor mir saß, konnte ich nicht fassen. Ich hatte Poster von ihm an der Wand und habe aus allen Magazinen die Artikel über ihn gesammelt. Ich bin ein richtiger Stan. Weißt du, viele Niggas haben Angst zuzugeben, dass sie Fans sind. Aber ich gebe einen Fick drauf. Dafür lieben uns wiederum unsere Fans. Die schreiben »OFWGKTA« auf ihr Griptape und geben einen Fick, wenn jemand sie dafür als »Dickrider« beschimpft.

Mit wem außer Pharrell würdest du jetzt noch gerne zusammenarbeiten?
Ich bin nicht gerade der beste Teamplayer. Ich mag es, alleine zu arbeiten oder nur mit engen Freunden. Auf meinen bisherigen Projekten waren nur Leute aus dem Odd Future-Umfeld vertreten. Aber ich würde gerne mal mit Toro Y Moi arbeiten, er hat einen Remix von meinem Track »French« gemacht. Meine Lieblingsrapper sind André 3000, Eminem und Pusha T. Ich habe Pusha kürzlich sogar ein paar Beats geschickt, weil er mich auf Twitter danach gefragt hatte, aber leider keine Antwort bekommen. Es ist trotzdem gut zu wissen, dass ich überhaupt auf seinem Radar bin. Wenn ich mir aber einen Menschen aussuchen könnte, mit dem ich arbeiten dürfte, wäre es Quentin Tarantino. Ich würde gerne den Soundtrack zu einem seiner Filme komponieren. Und es gibt einen Song, den ich 2009 aufgenommen habe, den ich noch zurückhalte, weil ich will, dass er eines Tages das Video dazu dreht.

Spürst du Erfolgsdruck, was »Goblin« angeht?
Nicht wirklich. Ich werde ohnehin weiter das machen, was ich will. Das Einzige, was mich an der Situation gerade nervt, ist die Spaltung meiner Fans: Es gibt die Die-Hard-Fans, die jetzt schon rumjammern, dass wir früher besser waren und uns sicher bald verkaufen werden. Und dann gibt es die »Yonkers«-Fans, die nur dieses eine Lied abfeiern. Für die wird mein Album aber vermutlich viel zu abgedreht. Der Rest des Albums ist viel mehr leftfield, eher wie »VCR« von meinem ersten Album. Dann werden die »Yonkers«-Fans wieder abspringen, aber egal. Ich fühle keinen Druck, weil ich mich zu nichts zwingen lasse. Meine echten Fans werden das zu schätzen wissen. Und das ist alles, was für mich wirklich zählt. Um ehrlich zu sein, könnte ich einen Fick geben auf diese ganze Anerkennung von Medien und anderen Künstlern.

Was für Ziele hast du dann noch?
Ich will Grammys. Ich will, dass Menschen heulen, wenn ich sterbe. Ich will mit 24 eine Legende sein. Ich will eine Stimme sein… verdammt, das klingt peinlich. Nein, egal, ich werde es nicht sagen. Aber wenn später mal jemand auf meine Generation zurückschaut, dann soll er lieber an mich denken als an Drake oder B.o.B. oder diese Typen. Nichts gegen sie, aber ich spreche für unsere Generation. Wenn VH1 in 20 Jahren ein Special über die 2010er Jahre macht, dann will ich darin vorkommen. Nicht, dass die Leute denken, Drake und dieser verfickte B.o.B. wären die einzigen Menschen unserer Generation gewesen, die Musik gemacht haben.

Du willst eine Ikone werden.
Ja, ich schätze schon. Hölle, ja!

Was macht dich glücklich?
Trampoline. Domino. Zimtstangen. Grüner Tee. Es macht mich glücklich, das Gleiche zu machen, was ich immer gemacht habe. Geld bringt es für mich irgendwie nicht. Zum Geburtstag habe ich mir ein Trampolin gewünscht. Wir haben Pizza bestellt und uns beim Rumspringen die Lippen aufgeschlagen. Kann mich nicht beschweren, die Scheiße hat Spaß gemacht. Das Geld und die Schlampen, das ist alles cool, aber was ich vorher hatte, war auch in Ordnung. Trotzdem ist es natürlich ganz gut zu wissen, dass ich in der Zukunft richtig eklig reich sein und irgendwelche absurden Autos fahren werde. Nur bedeutet das alles letztlich wenig. Es geht um die kleinen Dinge im Leben.

Wovor hast du Angst?
Vor Maden und Drag Queens. Ich habe Klaustrophobie. Ich habe Angst vor dem Tod, weil ich nicht weiß, wie ich sterben werde. Und ich kann bestimmte Songs nicht anhören, weil sie mir höllisch Angst machen: »Thriller« von Michael Jackson, »Rock The Boat« von Aaliyah, »Jesus Walks« von Kanye West und »Regulate« von Warren G. Ich bekomme schon Angst, wenn ich nur drüber nachdenke. Wenn man mich foltern wollte, müsste man mich in einen dunklen Raum einsperren und diese Songs spielen. Ich ­würde wahrscheinlich anfangen zu heulen.

Was genau fasziniert dich eigentlich an Justin Bieber?
Er ist einfach großartig. In ungefähr einem Jahr wird er zu Odd Future gehören. Damit kannst du mich zitieren.

Möchtest du der Welt noch etwas ­mitteilen?
(denkt nach) Ja. (lacht)

Text (Einleitung): Alex Engelen
Interview: Jorge Peniche
Foto: Keisha Lee Heard

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