Schon im November 2018 kursierten Gerüchte über einen Remix zu Mariah Careys Single »A No No« aus ihrem aktuellen Album »Caution«. Angeheizt wurden diese von Mariahs Produzenten Jermaine Dupri. Jener JD, der bereits seit 1996 mit der fünffachen Grammy-Gewinnerin zusammenarbeitet, deutete in mehreren verheissungsvollen Tweets eine Zusammenarbeit mit Missy Elliott und Lil Kim an. Gerade Letztere wäre wohl die offensichtlichste Wahl gewesen, ist der Beat von »A No No« doch eine Neuinterpretation von Kims legendärer Single »Crush On You«. Nun ist die Katze aus dem Sack und die Queen of Pop hat sich wider Erwarten Stefflon Don gepackt. Fans, die sich auf eine Reunion der Neunziger-Größen gefreut hatten, dürften eher not amused gewesen sein. Als ob die Newcomerin aus London den Unmut geahnt hätte, spittet sie in ihrem Verse: »Most bitches talk shit, then get punched in the face/The name’s Don, and they don’t call me that for nothin’«. Angriff ist in diesem Fall wohl tatsächlich die beste Verteidigung.
Mariah Carey holt sich Unterstützung von Stefflon Don auf »A No No (Remix)« // Track
von Anna Mohtadi
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