»Als kleines Mädchen hätte ich es mir niemals träumen lassen, mal soweit weg von zu Hause zu sein. Das ist echt der Wahnsinn.« // Nicki Minaj Interview

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Läuft gut bei Cash Money Records. Mit Lil Wayne, Drake und Nicki Minaj hat man dort drei der aktuell erfolgreichsten HipHop-Künstler im Stall. Jüngst absolvierte Drake zwei Deutschland-Gigs, auf denen er zeigte, dass man auch als übererfolgreicher Ami-Rapper eine grandiose Live-Show abliefern kann – ganz ohne Voll-Playback, Peinlichkeiten und schlechten Sound. Am 16. Juni schaut YMCMBs First Lady Nicki Minaj auf ein Konzert im Berliner Tempodrom vorbei (Tickets hier). Und auch sie hat sich vorgenommen, die hiesigen Fans zu entertainen. Natürlich. Was sollte man denn von der größten Rapperin der Jetztzeit anderes erwarten? Wie man sich das vorstellen kann, wenn sich alle multiplen Persönlichkeiten von Nicki Minaj in Berlin auf der Bühne zusammenfinden, erzählte die Dame aus South Jamaica, Queens im Telefon-Interview direkt vom Strand in Malibu.

Wie geht es dir?
Großartig. Ich bin gerade in Malibu und genieße es, mit neuen Leuten zu sprechen. Erst kürzlich habe ich ein Interview mit einem deutschen Journalisten in London gehabt – eines der lustigsten Interviews seit langem. Ich freue mich wahnsinnig darauf, endlich auch in Deutschland zu spielen. Ich kann es kaum erwarten, durch Länder zu touren, die ich nicht kenne. Als kleines Mädchen hätte ich es mir niemals träumen lassen, mal soweit weg von zu Hause zu sein. Das ist echt der Wahnsinn.

Was kann man von deiner Show erwarten?
Ähnlich wie auf meinem neuen Album wird die Show von drei verschiedenen Künstlerpersona bestritten – der HipHop-Act mit DJ, der Pop-Act und die Künstlerin, die auch mal verwundbar sein kann wie auf Songs wie »Marilyn Monroe«, »Save Me« oder »Young Forever«. Man kann sich also auf alle Facetten meiner Persönlichkeit freuen. Es wird ein sehr, sehr großer Spaß.

Es wird also eine Mischung aus Cirque de Soleil und BET-Cypher?
(lacht) Genau. Eine gute Beschreibung. Genau so kann man sich das vorstellen. Ich will auf jeden Fall meine Fans in Deutschland kennenlernen. Ich weiß, dass es viele »Barbs« in Deutschland gibt – sie schreiben mir etliche Nachrichten auf Twitter.

(ae)

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