»What’s your favorite scary movie?«, fragten Eminem und Royce da 5’9″ alias Bad Meets Evil 1999 auf ihren ersten gemeinsamen Tracks. Ein weiterer Kandidat für alle Grusel-Fans läuft heute in deutschen Kinos an: »The Visit« von Regisseur, Drehbuchautor und Produzent M. Night Shyamalan, dessen Name Film-Connaisseuren von Streifen wie »Unbreakable – Unzerbrechlich«, »Signs – Zeichen« und »The Sixth Sense« bereits geläufig sein sollte.
Dem Filmemacher gelingt mit »The Visit« nicht nur ein spannender und nervenaufreibender Thriller, sondern auch die Verwirklichung eines Herzensprojekts. Aus eigenen Mitteln finanziert und ohne große Hollywood-Budget ausgestattet, verlässt man sich statt auf teure Special-FX lieber auf Bilder, die dem Zuschauer das Blut in den Adern gefrieren lassen. Dabei klingt die Vorgeschichte eigentlich so harmlos: Die beiden Geschwister Rebecca und Tyler machen Ferien auf dem abgelegenen Bauernhof ihrer Großeltern. Omas Regeln für den Besuch: Habt Spaß, esst so viel ihr wollt, aber verlasst unter keinen Umständen euer Zimmer nach 21:30 Uhr. Ob das wohl gut geht? Denn die beiden Kids merken schnell, dass mit ihren Großeltern irgendwas faul ist…
The Visit – ab dem 24. September bundesweit im Kino.