Von Drake, Timbaland und sogar Mr. Rambo himself bekam er bereits fette Co-Signs und die Bass-und Snarelines seiner Musik sorgten von seiner Heimatstadt Louisville bis Übersee für Beben. Mittlerweile ist auch sein Debütalbum »Trapsoul« zum großen Gesprächsthema internationaler Musikmedien geworden. Bryson Tiller hat genauso wie Vorreiter Drake eine Formel entwickelt, die Rap und Gesang auf so ästhetische Weise kombiniert, dass Genres wie Rap, R&B und Soul auf unglaublich melodische Weise ineinander fließen. Problemlos. Daher wohl der Name »Trapsoul«, denn Bryson orientiert sich mit seinen Instrumentals stark an der Snare-lastigen Trap-Szene, ohne dabei zu vergessen, seinen soulvollen Gesang und Flow mit einzubauen.
Drake bekam schnell Wind von dem 22-jährigen, nicht zuletzt wegen seines Songs »Don’t«, der bei Soundcloud kurz mal 26 Millionen Klicks an Land zog. Und obwohl Drake ihm per SMS einen Deal bei OVO anbot, lehnte Bryson dankend ab. Er wolle lieber sein eigenes Ding machen, erklärte er dem 6 God. Mittlerweile hat er einen Deal bei RCA Records gesignt und feiert seinen Erfolg mit dem Release eines neuen Videos zu »Sorry Not Sorry«, in dem er uns durch seine Heimatstadt führt und ein paar Sachen abfackelt. Der Track wurde von Timbaland co-produziert und dem Sample zufolge müssen sich die beiden in irgendeiner Arcade-Halle zum Streetfighter-spielen getroffen haben, bevor der Beat gebastelt wurde. Hört selbst.