Der Mob fühlt sich gut. Nix mehr mit Selbstzweifeln und Stoßgebeten um Vergebung der Sünden, die A$AP-Mannschaft hebt wieder ihre Mittelfinger. In leeren Lagerhallen hängt man mit der Ästhetik-Gang, hält die Handkamera drauf und fängt mit verpixelten Aufnahmen hundertmal mehr Vibes auf als jede Drohnen/Booties/Poolparty-Glitschigkeit. Auf die Hypokrisie der Rap-Kollegen hatte man eben noch nie Bock, also zieht man die Realkeeper-Fahne wieder bescheiden auf Halbmast. Thank them later.