Yung Lean – vendetta // Video

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Yung Lean ging’s nicht gut. In Miami kamen 2015 die psychotischen Zustände während der Produktionsphase zu seinem Album »Warlord«. Die Drogen waren schuld, das viele Kokain und Beruhigungsmittel wie Xanax. Das Studio am Strand mit Pool wurde zum Haus der Torturen und schließlich starb sein guter Freund Barron Machat. Irgendwann wurde Yung Lean von seinem Vater abgeholt, entzog sich mit ihm zusammen einige Monate dem ganzen Musik-Trubel – irgendwann erschien doch noch das düster-dystopische »Warlord«, nachdem Yung Gud und Yung Sherman die wirren Spuren zusammengeführt hatten. Mittlerweile hat sich Lean gefangen, spielt wieder Touren und machte mit »Frost God« Ende 2016 eine musikalische Weiterentwicklung hörbar. »vendeta« ist jetzt ein vorerst von Releases entkoppeltes Stück Lean-Lethargie mit zugehörigen LoFi-Files, aufgenommen vermutlich mit einem Handy, das 2005 mal aktuell war.

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