Falls ihr noch nichts von Sam Gellaitry gehört habt, wird es höchste Zeit. Der gerade mal 19-jährige Schotte ist wohl einer der aufregendsten jungen Producer, der im Moment in der von HipHop beeinflussten elektronischen Musikwelt unterwegs ist. Verträumte Songs mit harten Bässen, melodische Instrumentation und sorgfältige aneinandergereihte Beats garantieren den Wiedererkennungswert. Die Beats überschreiten die Grenze vom Future Beat, gleiten in Neo-Soul-Sphären und sorgen weiter für ein buntes Lüftchen in die Beat-Szene, die ohnehin gerade floriert. Sam fährt ein kontrastreiches Programm, experimentiert und passt damit ins Soulection-Umfeld, aus dem er stammt. Bei »Divinity« wird der Sound unberechenbar. Dynamische Synth-Lines und schlagkräftigen Drops dominieren und werden subtil vom Bass getrieben. Dank der vorantreibenden, aber atmosphärischen Melodie, wird der Song zum Ruhepol, ohne dabei zum Einschlaf-Serum zu verkommen.
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