De La Soul is back. Seit letzten Freitag gibt’s »And The Anonymous Nobody…«, das neue Album der Rap-Veteranen, das sie ausschließlich mit den helfenden Händen treuer Fans finanzierten. Letztes Jahr starteten sie die Crowdfunding-Initiative, die schlussendlich 600 000$ einbrachte: sechsmal mehr, als erwartet. Um diese besondere Entstehungsgeschichte des Albums zu feiern, legten sie mit der 33-minütigen Dokumentation »We’re still here (now)…a documentary about nobody« nach. Man begleitet Vincent, David und Kelvin auf deren Tour, es gibt Ausschnitte von Live-Auftritten und Interviews zu sehen, aber eines steht ganz klar im Mittelpunkt: die Liebe zur Musik. Viel Emotion und stimmungsvolle Aufnahmen sorgen für eine fiktionale Nähe zur wohl einzigen populären Rap-Crew ihrer Generation, die es geschafft hat, in Würde zu altern. Auch in 2016 haben sie noch ein Album zu veröffentlicht, das nicht verbittert klingt und nicht stagniert ist, anstatt nur mit den alten Klassikern um den Globus zu touren. Das sollte man De La Soul hoch anrechnen.
Die einzige Rap-Crew, die in Würde altert: Dokumentation über De La Soul // News
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