Wenn in Deutschrap-Diskussionen der Name Mok fällt, dann geht es in aller Regel um Disses: Sei es der historische Großbeef Aggro vs. EGJ oder die damit einhergehenden Scharmützel außenrum, immer war der Neukölln Hustler irgendwie beteiligt – und wer dem streitbaren HipHop-Urgestein bei Twitter folgt, der weiß auch, dass Mok immer noch gerne den ein oder anderen Seitenhieb raushaut. Dieser Tage erscheint jedenfalls sein neues Album, und das heißt nicht ohne Grund »Ghettopicasso«: Immerhin hat Mok mittlerweile ein Vierteljahrhundert Graffiti-Hustle auf dem Buckel und damit nicht nur das Erscheinungsbild seiner Hood Neukölln chromsilbern geprägt, sondern sich per Trainbombing-Tourismus auch in der weltweiten Writing-Community einen Namen gemacht. »Der Fame der deutschen Rapper hört an den Landesgrenzen auf, meiner fängt da erst an«, konstatiert er im JUICE-Interview. Sein JUICE Exclusive »Wie ich durchdreh« (zu finden auf JUICE CD #119 in Ausgabe # 154) ist dennoch wieder astreiner, harter Battle-Rap. Nun gibt es auch ein passend düsteres Schwarzweißvideo dazu – eine JUICE Premiere.
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