Eigentlich könnte Cam’ron ewig so weitermachen: Mit seiner Diplomats-Immunität konzentriert sich Killa seit Jahren eher auf Statusverwaltung der Byrdgang sowie ihrer Legacy, denn aufs Rap-Tagesgeschäft. Alle paar Monate releast er dann mal nebenher einen Banger, nur um den autogetuneten Youngins kurz zu zeigen, dass mit dem 43-Jährigen jederzeit zu rechnen ist – so wie Anfang des Jahres, als Ezike (so sein bürgerlicher Zweitname) auf einem käsigen Vanessa-Carlton-Flip ein Aufbauseminar für gebrochene Seitensprung-Herzen feilbot. Auch auf »Dime After Dime« hält den Cheesyness-Faktor hoch und loopt rotzfrech Cyndie Laupers »Time After Time« aus dem Jahr 1983, das Kumpel Sen City auch gleich für seine Hook inspirierte – aus »Time« wird einfach »Dime«. Fertig ist so ein Welthit-Refrain. Dazu gibt es ein paar in Cam’s typischer Charmeur-Delivery vorgetragene Hood-Anekdoten. Die letzte Kultfigur des US-Raps? Mindestens.
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