Der Saddest Boy Alive kommt wieder nach Deutschland und taucht die Bühnen der Republik in lila-schwarz. Als 16-Jähriger jammerte sich Yung Lean auf wolkenverhangenen Beats zu einem weltweiten Phänomen, mit dessem codeingetänkten Drug- und Emotional-Talk Rücksackträger auf der ganzen Welt nicht allzu viel anzufangen wussten. Progressive Sounds und eine eigene Ästhetik zogen das Babyface aus Södermalm aus dem unübersichtlichen Internet-Sumpf rauf auf die internationalen Bühnen. Mittlerweile reden wir von ausverkauften Welttourneen und Klickzahlen im zweistelligen Millionenbereich. Jetzt ist Yung Lean 21 Jahre alt, die Tattoos zahlreicher, die Feature-Referenzliste namhafter und die Emotionen nach wie vor groß. Seine zwischenzeitlichen psychischen Probleme, die nicht zuletzt auf die übermäßige Einnahme von verschreibungspflichtigen Narkotika zurückzuführen sind, gipfelten 2016 in dem von Dystopie durchzogenen Album »Warlord«. Doch der junge Schwede hat sich gefangen und tourte noch im gleichen Jahr gemeinsamen mit den traurigen Jungs aus Schweden rund um den Globus. Wer die Emotional Squad damals verpasst hat, kann das jetzt nachholen. Der Vorverkauf für die Tickets startet am 17. August.
27.11. – München, Theaterfabrik
02.12. – Berlin, Astra Kulturhaus
05.12. – Köln, Live Music Hall
06.12. – Hamburg, Docks
09.12. – Frankfurt, Batschkapp