Nosen – Delirium
BoomBap aus Hamburg von einem Echten für Echte. Nosen aus dem Norden releast sein Album »Delirium«, auf dem er persönliche Storys mit Real Rap verknüpft und uns in seinen Kosmos mitnimmt. Kreise ziehen in der Stadt; sich nicht an Arthouse anbiedern, sondern lieber Untergrund bleiben; Kunst verwirklichen anstatt sich für Fame zu verbiegen. Wer Bock auf ein paar ehrliche Minuten HipHop hat, ist hier richtig.
Satarii – Geh mal weg
Satarii ist das neueste Signing beim All-Fe*male-Label 365XX und kommt direkt mit einem Knall ins Spotlight. Auf »Geh mal weg« trifft Trap mit einergiegeladenem Rap zusammen, der sich gegen Catcalling und Belästigungen stark macht. Satarii ist dabei sowohl Rapperin als auch Produzentin und kann ihre eigenen Skills gekonnt inszenieren. Keine falsche Zurückhaltung, jetzt wird die Szene umgekrempelt.
Tropikel Ltd, Dissy, Moat – Tempo
Mit Vollgas durch den Verkehr! Irgendwo zwischen treibenden 80s-Vibes, Indie-Rap und catchy Hook hat sich die Band Tropikel Ltd mit Dissy und Moat getroffen, um mal wieder einen Song im einzigartigen Stil zu releasen. Dynamische Sounds mit 800km/h in einer eh schon überdrehten Zeit fühlen sich nach genau dem richtigen Soundtrack an, um raus aus der Arbeitswoche und rein ins Wochenende zu sliden.
Neonschwarz – Morgengrauen
Neonschwarz sind back und liefern auf ihrem vierten Studioalbum immer noch politische Messages am Zeitgeist. In einer Welt, die von Krisen geprägt ist, kann es keine zurückhaltende Funkstille geben, weshalb sich die Crew laut gegen kapitalistische Ausbeutung und den anhaltenden Rechtsruck stark macht. Dabei verlieren Jonny Mauser, Marie Curry, Captain Gips und DJ Spion Y allerdings nie ihren Humor und senden einen Funken Hoffnung für die Zukunft.
