Über die Trennung von No Peanuts. Über Depressionen, über Vaterfreuden und, nicht zuletzt, über Barbara Schöneberger. Prinz Pi ist wieder bei sich angekommen.
Der Mensch hinter der Fassade des Business-Moguls legt nach 23 Jahren Showbiz so etwas wie seine Lebensbeichte ab. Und das im mondänen Konferenzzimmer des Londoner Lanesborough Hotel bei einem Tässchen Earl Grey und trockenen Keksen.
Nach vielen Features und einem vielbeachteten Street-Album schickt sich der Wahlberliner nun an, sein Solodebüt zu veröffentlichen. »Nächster Stopp: Zukunft.«
Mit seinem vierten Soloalbum hat Raekwon nun erneut Zucker für die Wallabee-Affen, in deren Reihen sich auch yours truly immer wieder gerne einreiht: “Only Built 4 Cuban Linx II”, ewig verschobener Blogger-Feuchttraum und direkter Nachfolger des Urvaters aller Tickerrap-Alben.
Sicher, bereits unter den Gründervätern tummelten sich junge Amerikaner mit Wurzeln in Mexiko, Kuba, Kolumbien, Puerto Rico, El Salvador oder der Dominikanischen Republik. Doch erst mit Cypress Hill trat die erste Rap-Crew auf den Plan, die Begriffe wie Spanglish und Latino-Rap im Mainstream zu verankern wusste.
Zu einem kommerziellen Durchbruch reichte es bei Edo G. bislang nicht, obwohl die Musik, die der Bostoner veröffentlichte, stets von überdurchschnittlicher Qualität war. Einst mit Da Bulldogs ins Spiel gelangt, hat er sich nun mit Masta Ace zusammengetan...
Der Erfolg von HipHop-Tracks auf Uptempo-Beats führt dazu, dass sein Katalog neben Remixen von Röyksopp, Feist und Bloc Party inzwischen auch Snoop Dogg, Kelis und die Black Eyed Peas aufführt.