Tua Vs. The Beats // Feature

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Tua-1-Nico-Woehrle

Man kommt nicht umhin, Tua einen Ausnahmekünstler zu schimpfen. Auch wenn »Grau« – das zweite Soloalbum des Reutlingers – den ökonomischen Durchbruch nie feiern durfte, stellte es doch eine Art Blaupause für die unverkrampfte Emotionalität in der deutschen Raplandschaft dar. Seiner Zeit allein musikalisch um Meilen voraus, waren auch die zwei anschließenden EPs. Mit nebelverhangenen Synth-Flächen, tiefen Basslines und melancholischen Bildern codierte der Chimperator seinen alltäglichen Kopffick und Liebeskummer. Da schließt nun auch die Nachfolge-EP »Stevia« an, die sich nicht vor gebrochenen Uptempo-Beats scheut und UK-Garage konsequenter zitiert, als Disclosure dazu jemals im Stande waren. Es gibt also allen Anlass, Tua nach knapp fünf Jahren auf ein zweites »Vs. The Beats« einzuladen und mit ihm über HipHops Tellerrand zu schauen. Dass wir ihn dabei im Studio erwischt und von der Arbeit an einem neuen Orsons-Release abgehalten haben, stört uns kein bisschen. Es gibt schließlich so wichtige Themen wie die Inflation der 808, den Modefimmel des britischen Maskenmanns Zomby, sowie die 1,50 m große, schwedische Version von Money Boy zu bereden. Ach ja, »die Jugend von heute« und ihre musikalische Sozialisation wurden nebenbei auch noch analysiert.

Disclosure
You & Me (Flume Remix) (2013)
Disclosure, oder? Klar, kenn ich, lass mich noch mal kurz reinhören. Das ist der mit den geilen Synthies, die irgendwann total ausflippen, richtig? Ich muss einmal diese Sidechain-Synthies hören, die da reinkommen. (Beat droppt) Ja! (stampft mit den Armen zum Beat) Da ist alles aus, das ist brutal! Maeckes hat mir den mal vor ’ner Ewigkeit gezeigt und meinte immer, dass wir mal solche Beats bräuchten. Diese Modernität ist krass. Im Grunde genommen ist das zwar nichts, was nicht schonmal da gewesen wäre, aber diese Technik, in einem 2013-Gewand so hart mit Sidechains zu arbeiten, ist halt fett. Flume ist eh krass, der macht ja die ganze Zeit geile Sachen. (Maeckes kommt rein: War das gerade das Flume-Ding? Fängt an zu singen: »It’s gotta be you …«) Disclosure an sich sind schon auch geil, allerdings habe ich neulich das Album gehört und da sind fast durchgängig gerade Bassdrums drin, das Ganze hat so eine V-Ausschnitt-Ästhetik. Mal ist das ganz cool, aber insgesamt ist das nicht ganz meins. Die Remixe, die zu dem Album rauskamen, fand ich immer noch geiler. Wenn der House-Faktor ein bisschen zurückgenommen wurde, aber die Melodiösität und der Vibe von dem Ganzen übrig bleiben, dann find ich’s richtig geil.

Banks
Waiting Game (Kaytranada Edition) (2013)
Die Sängerin kenne ich, das ist Banks.
JUICE: Wieder ein Remix, diesmal von Kaytranada.
(Intro läuft) Geile Chords. (Beat setzt ein) Wow, geil! (Ende der zweiten Break, Four-to-the-Floor-Kick setzt ein) Boaaah, ääääh, waaarum? Na gut, also Banks finde ich super. Ich bin auch gespannt, was mit der passiert. Mit dem richtigen Song kann da ein riesiger Welterfolg draus werden. Was diesen Remix betrifft: Erstmal kam der geil rein. Hast du ja gesehen, wie ich ausgeflippt bin, als die Drums anfingen. Diese triolischen HiHats waren auch geil, aber dann kam bei der Hälfte vom Track die durchgängige Kick und auch noch die Claves – »bubdidibubdidibubdidi« – und ich dachte: »Ok, schade, jetzt hast du’s beendet.« Ich kenne das auch von mir selbst, dass man endlos schraubt und immer noch eine Stufe mehr Drive reinbringen will. Irgendwann gehen einem die Ideen aus und zack, ist die gerade Bassdrum da. Das ist dann aber meistens der Moment, wo es mich langweilt und der Remix irgendwie vorbei ist. Ich habe bei dem Track übrigens ständig darüber nachgedacht, wie unglaublich schnell sich die Ästhetik von Musik wandelt. Die HiHats und die Bassline, die bestimmt von diesem Micro Korg kommt (hebt das Gerät in die Kamera), waren hier unglaublich laut. Wenn man vor ein paar Jahren gehört hätte, wie das abgemischt ist, hätte man noch gesagt: »Digger, sorry, aber du musst echt an deiner Sound-Ästhetik feilen. Diese ungeschliffenen Drum-Machine-Sounds und all das Zeug, sind irgendwie nicht so richtig geil. Das ist auch alles zu laut, mach das mal smoother.« Und jetzt ist das eben genau so richtig geil. Man schiebt die Sachen vollkommen weit nach vorne und nimmt den Originalsong zurück. Hätte man das vor wenigen Jahren bei einer Plattenfirma abgegeben, hätten die gesagt: »So, richtig geil, wir lassen das jetzt mal mischen.«

Zomby
Pyrex Nights feat. Last Japan (2013)
Oh, Zomby, yeah! Das ist von der neuen Platte, oder?
JUICE: Ja. Vielleicht die falsche Uhrzeit für den Track, so am Nachmittag.
Ja, aber das ist es für Zomby immer, vor vier Uhr Nacht. Also, der Track ist wie gewohnt geil, aber Zomby ist mehr als die Musik, die er macht. Seine Musik allein würde mich nicht so interessieren, wie er als Künstler. Er ist halt ein Happening, ein großartiger Twitterer und ein interessanter Charakter, der sich auch nicht schämt, einfach mal alles scheiße zu finden. (lacht) Ich mag seine Art irgendwie. Ich meine, manchmal ist es schon krass, wie viel er auf Mode gibt, aber da stilisiert er sich natürlich einfach hoch. Ich glaube er würde am liebsten irgendwo Laufsteg-Musik machen und sich dann aber die ganze Zeit dagegen wehren, dass es Laufsteg-Musik ist. Wo ich noch nicht ganz durchgestiegen bin, ist dieses neue Release als Doppel-Album. Nach dem Motto: »Digger, die Leute haben keine Zeit, um 30 Sekunden Tracks zu hören, mach doch mal ein Doppel-Album!« (grinst)
JUICE: Ja, und dann klingen auch noch alle Songs so unglaublich ähnlich.
Er hat ja auch so ein paar Prinzipien, die er immer wieder durchzieht. Zum Beispiel dass er Songs einfach mal abbricht. Da lässt er für 30 Sekunden nur ’nen Loop laufen und sagt: »Bitteschön.« Diese Rauheit, die dann durch das Skizzenhafte entsteht, ist schön radikal. Und das macht ihn letztlich auch relevant, dass er all dieses Zeug weglässt und ihm das zeitgeschichtlich scheißegal ist. Da geht’s halt um 30 Sekunden geballte Musik, ohne Intro und Outro.

Burial
Archangel (2007)
Brauchen wir gar nicht zu hören, das ist unfassbar! Das ganze Burial-Zeug, oder zumindest die alten Sachen, inklusive dem zweiten Album, haben meine Musik stark beeinflusst. Und das hier ist tatsächlich auch mein Über-Lieblingstrack. Wenn ich mich auf einen Track einigen müsste, dann auf diesen, mit dem»Loving You«-Vocal. (singt) Ich muss das jetzt doch noch mal eben hören, weil ich mich so freu. (skippt durch) Alter, das sind die allerkrassesten Drums der Welt! Ich habe mal gehört, dass der eigentlich alles nur aus eigenen Sounds baut. Und das steht ihm auch wirklich gut. Das neue Zeug ist ja ein bisschen anders, da hab ich mich noch ein bisschen dran geschnitten, zumindest bei der letzten EP. Aber dass er sich verändert, ist trotzdem gut. Bei diesen Künstlern, die sich so stringent über ihr Sound-Bild definieren, funktioniert das halt relativ schnell, wenn man den Nerv der Zeit trifft. Bei Burial hat das hingehauen mit dieser Melancholie – das ist düster, man kann darauf aber auch tanzen und man kann’s nicht recht einordnen. Außerdem weiß man nicht, wer der Typ ist. Es gibt also viele Gründe, über den zu reden. Aber genauso schnell kann sich sowas auch totlaufen, wenn man nicht nachlegt mit interessanten Dingen. Insofern umso besser, dass er seinen Sound jetzt auch aufgebrochen hat.
JUICE: Hat Burial auf deiner neuen EP auch Spuren hinterlassen?
Also bei »Raus« war der Einfluss viel präsenter, da war das fester Bestandteil in meinem Musikkatalog und ich hab’s die ganze Zeit gehört. Bei der neuen EP war das eigentlich nicht mehr der Fall.

DJ Rashad
Pass That Shit (2013)
Chicago, crazy, psycho … (zappelt) So Musik, ja? Obwohl das ja sogar noch ein ziemlich entspannter Track ist. Eine Zeit lang war das ja nur noch so ein »Light it up, light it up, light it up … Bababababam!« So richtig Terror auf 180 BPM, Alter. Das ballert natürlich alles weg. Ist das jetzt dieser Typ, der auch bei Kode 9s Label ist, so wie Burial?
JUICE: Ja, DJ Rashad auf Hyperdub.
Der ist doch aus Chicago, oder? Und das ist ja dieses Future … Wie heißt das noch gleich?
JUICE: Footwork, Juke?
Genau, das kam ja 2011 oder so auf, da haben plötzlich alle drüber geschrieben. Ich habe mir das auch reingefahren, aber das ist einfach nicht meine Art von Musik. Ich verstehe voll, warum man das pusht und dass es da eine Szene gibt. Es gehört wo hin und ist ja auch untrennbar mit dieser Tanzkultur verbunden. Und es ist untrennbar mit der 808 verbunden, die bei den Amis schon immer sehr präsent war – ob bei Miami Bass, dem ganzen Drill-Zeug, diesen Horrorcore-Geschichten in Memphis, Dirty South und so weiter. Deswegen ist das jetzt irgendwie wieder so ein Ausdruck von »Gib Ghetto-Leuten ’ne 808 und die machen irgendwas Geiles!« (lacht) Ich könnte mir vorstellen, dass das für mich funktioniert, wenn ich auf ’ner Party bin, wo nur so Zeug läuft und alle auf ihrem Film abgehen und dazu tanzen. Da gehört’s glaube ich auch hin.

Yung Lean
Kyoto (2013)
Ach, Yung Lean oder was? Das ist doch dieser 1,50 m große Money Boy.
JUICE: Und 17 Jahre alt.
Ja, das ist Wahnsinn! Man findet sich ja sofort in der Welt von A$AP Rocky oder ähnlichen Leuten wieder, wo alle krass und stark sind. Und dann ist das aber auf einmal dieser Typ aus Schweden. Wäre er so, wie man es sich vorstellt, wenn man seine Mucke hört, wär’s halt langweilig, aber so ist das wirklich spannend. Beim Sound ist mir aufgefallen, dass die Kids heute – das ist natürlich total furchtbar, das sagen zu müssen, aber ich bin einfach 10 Jahre früher auf die Welt gekommen – auf eine ganz andere Art mit Musik sozialisiert werden, als das bei mir noch der Fall war. Das, was der macht, ist deren native Musik, damit wachsen die auf. Ich meine, mit wie vielen Jahren fängt man wirklich an, einen eigenen Musikgeschmack zu bilden? Also wenn der 17 ist, dann hört er vielleicht seit 6 Jahren selbstbestimmt Musik. Als der also angefangen hat, sich durch den HipHop- und Musik-Kosmos zu schlagen, gab’s schon Dubstep, runtergepitchte Vocals, viel zu viel Hall, diese ganzen Chicago Drill-Sachen, alles war schon trippig und so weiter. Das ist für die ganz normal. Und so ist das dann vielleicht auch ganz natürlich, dass das jetzt einem Kontext enthoben wird.
JUICE: Mittlerweile wurde der ja auch in den USA ein paar mal gefeaturet.
Das sind ja auch geile Songs von dem. Und irgendwas ist da auch bei uns falsch. Dass ich denke, das muss ein krasser Typ aus der Hood sein, ist ja eigentlich Unsinn. Man kann ja nicht sagen, dass jemand nur eine Ästhetik bedienen darf, wenn das seinem Ursprung entspricht. Abgesehen davon, dass man sich in Zukunft eh an die irrsinnigsten Stilmixe gewöhnen wird – aus den unterschiedlichsten Musikrichtungen und von Leuten, von denen man das nicht erwartet hätte. (Bartek läuft winkend durchs Bild: »Ein JUICE-Mensch, hallo JUICE-Mensch!«)

Drake
Come Thru (James Blake Remix) (2013)
Drake und James Blake, ja? Kenn ich. Schön, wie er die Chords ändert, macht er ja immer. Das ist geil, man hört richtig, dass das voll der Psychopath ist, der Musiktheorie gefressen hat. Wobei mich die Drums bei diesem Ding jetzt nicht weghauen. Und ich finde sowieso, dass seine Remixe – unter dem Pseudonym Harmonimix – zwar nicht weniger Talent aufzeigen, aber trotzdem nicht so beeindruckend sind, wie seine Musik als Solo-Künstler. Da merke ich dann wohl, dass die Produktion allein für mich nicht ausschlaggebend ist. Künstler wie er sind für mich nämlich nur dann so umfassend krass, wenn alle Elemente zusammenkommen, die ihn ausmachen – seine Skills am Piano, das Sample-Zerstückeln, seine Falsetto-Stimme, die Texte und auch die ganzen Effekt-Ketten-Spielereien. All das gebündelt haut mich vollkommen weg. »Overgrown« war eines der wichtigsten Alben für mich im letzten Jahr. Als Remixer kommt er da nicht hinterher, ist aber trotzdem gut.

A.Dd+
Audio Day Dream (2013)
(Intro läuft) Ja, komm zum Punkt. (Refrain setzt ein) Aah. Was ist das, ein R.-Kelly-Sample oder so? Irgend ein R’n’B-Schmutz auf jeden Fall. Wenn der anfängt, bin ich plötzlich da, weil in dem Moment so was wie ein Song anfängt. Es gibt ’ne Hook-Melodie, die etwas erzeugen kann, was ich noch mal hören will. Bis dahin habe ich mich zu Tode gelangweilt. Wer hat da gerappt?
JUICE: A.Dd+, zwei Typen aus Dallas.
Joa, ich find’s geil, dass die Amis jetzt auch alle auf dem Film mit ihren Rhodes sind und dieses ganze Schlafzimmerzeug runterbeten. Gleichzeitig entsteht da aber auch unglaublich viel gleichförmige Musik. Das ist wahrscheinlich auch ein Grund, warum ich jemanden wie James Blake als einen Messias gesehen habe, der mal nicht mit ’ner 808 um die Ecke kam und wieder Songs geschrieben hat. Es gibt einen unendlichen Ozean an Songs, die eigentlich alle das gleiche machen: Moll- oder 7er-Chords, 808-Drums, Bassline mit der 808 gespielt, viel Effekthascherei und dann entweder Rap oder runtergepitchte R’n’B-Vocals. Das ist halt einfach die Musik im Moment. Und ich mag das, mir wird da aber auch schnell langweilig.

Young Thug
Stoner (2013)
Oh, ne 808, cool! (lacht) Und Gepitchte Vocals. Und Auto-Tune!
JUICE: Auto-Tune hatten wir noch gar nicht.
Ne, und was wir auch noch nicht hatten, ist dieser Dirty South-Rise am Anfang. (macht den Sound nach) Alter, wenn den irgendjemand benutzt, flippe ich aus! Aaaaah! (macht den Sound noch mal nach) Halt die Fresse digger! Die haben den jetzt hier auch noch geschnitten, wie krass. Das wird mein Lieblingslied. (lacht) Ok, halt’s Maul Alter. Der rappt ein Wort pro Zeile, das ist für heutige Verhältnisse ja schon relativ viel. Just flexin’. Ich hasse so Musik! Das kann im Club schon irgendwie funktionieren, aber nüchtern betrachtet ist das ganz furchtbare Musik. Das muss zumindest ein krasser Typ sein, damit daran irgend etwas interessant ist. Ich finde auch Chief Keef furchtbar, aber der ist trotzdem interessant, weil da irgend etwas passiert. Was bei ihm hier geht, weiß ich jetzt nicht.

Le1f
Jack (2013)
Aah, Le1f. Soll ich twerken? (lacht) Sagt er da »I wanna see you jack«, im Sinne von Abspritzen? Das ist natürlich krass, da wird man gleich mit seiner eigenen Homophobie konfrontiert. Ich meine, nicht dass ich mich irgendwie als homophob bezeichnen würde. Ich bin der Meinung, dass jeder das machen soll, was er will und ich finde alles cool. Wer wäre ich auch, dass ich da über irgendjemanden urteilen könnte. Man muss aber ganz realistisch sagen, dass es mit einem gewissen Vorwissen wohl trotzdem befremdlich ist, wenn ein Typ, der sich afroamerikanischer Klischees bedient – indem er etwa siebenmal das N-Wort pro Verse droppt – darüber singt, dass er ’nen Typen abschleppt und flachlegen will. Das ist wertungsfrei gesagt neuartig. Zumindest für mich, ich habe von der Gay-Rap-Szene, die es ja in so einer militanten Form glaube ich auch vorher schon gab, bislang nicht viel mitbekommen. Und es nervt mich ja fast selber, dass ich es befremdlich finde. Ich denke, man muss sich einfach daran gewöhnen und in nicht allzu langer Zeit wird das vermutlich mal keine Rolle mehr spielen. Egal, von wem das an wen adressiert ist, man wird das einfach als Mucke ansehen.

Kanye West
I Am A God (Feat. God) (2013)
Ach ja, Kanye. Gott und die Welt haben das produziert, oder? Daft Punk, Hudson Mohawke, Mike Dingsbums und noch andere. Ich finde den Track trotzdem nicht so richtig geil. Ich mag’s nicht hören. Ist interessant, es passiert alles mögliche und ich höre mir das Album auch beim Sport an, weil das eine enorme Energie hat. Ich freue mich auch, dass es das gibt, aber es fällt eher unter die Art von Musik, die ich analysiere, ohne dass richtige Lieblingslieder dabei wären. Ich glaube, je älter ich werde, desto mehr tendiere ich dann doch zum Hörgenuss. Vor wenigen Jahren haben mich Tracks, die richtig anstrengend waren, die richtig gefordert haben und bei denen viel passiert ist, noch mehr gezeckt. Das war nun auch das Schicksal von Kanyes Album. Geiler Move, den er da gemacht hat, total kompromisslos und nur er kann das so machen. Und auch cool, dass es, obwohl es so sperrig und eckig ist, trotzdem so einen großen Impact hat. Das krasseste Album war es für mich aber trotzdem nicht, muss ich ganz ehrlich sagen.

Foto: Nico Wöhrle

Dieser Artikel ist erschienen in JUICE #157 (hier versandkostenfrei nachbestellen).

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