UPDATE: »Noisey Bompton« // Dokumentation, pt. I – VI

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Na gut, man wäre auch ohne Orakel-Onkel Snoop drauf gekommen, wo einer der Places-To-Be in HipHop-History ist, aber lassen wir dem Dogg seinen Wisdom. Noisey widmet sich im ersten Part ihrer Compton-Doku der Kindheit und Jugend von Kendrick Lamar. Alte Lehrerinnen kommen zu Wort, Jugendfreunde und natürlich King Kendrick himself. So fläzt sich der frische Fünffach-Grammygewinner in Joggingpants und Schlappen im bombtener Backyard auf einen Klappstuhl und plaudert aus dem Nähkästchen. Gewohnt wortgewandt und wohlüberlegt erzählt K-Dot vom Comptoner Überlebenskampf und ermordeten Freunden. Zweiter tragender Protagonist der Doku ist Kendricks alter Klassenkamerad Lil L, seines Zeichens Pirus-Gang Member und frisch aus dem California County Jail entlassen. Mit L geht’s um den Block und in umzäunte Gassen. Wie schon bei Atlanta und Chiraq liefert die Noisey-Doku direkte Einblicke in den Alltag der Akteure. Oder wie es Kendrick über seine Werke »GKMC« und »TPAB« sagt: »It brings a whole other side of the world to Compton, to this Backyard right here and say: Okay, these actually people.«

 
UPDATE: Der zweite Teil der Bompton-Doku geht en detail den Ursprüngen Lil Ls nach. Am Mittagstisch der Großmutter Zettie Qualls erinnert sich die 79-jährige an die Unruhen in Watts, Compton und die Riots nach dem Rodney-King-Skandal. Auswege aus der Kriminalität bietet in Compton, wie am Beispiel Kendricks, oft nur die Musik.

 
UPDATE: Teil drei der Doku-Reihe.

 
UPDATE: Teil vier der Doku-Reihe.

 
UPDATE: Teil fünf der Doku-Reihe.

 
UPDATE: Teil sechs der Doku-Reihe.

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