Masken runter! Future kommt im Oktober für drei Konzerte nach Deutschland // LIVE

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Ist er noch Künstler oder schon eigenes Genre? Bei Future weiß man das nicht so genau. Blickt man auf seine bisherige Diskografie, gäbe die Liste auf jeden Fall genug Material für eine eigene Sparte her. 13 Mixtapes und sechs Alben hat Nayvadius DeMun Wilburn in den letzten sieben Jahren geschaffen, nebenbei noch ein halbes DJ Khaled-Album gefüllt und unzählige Ohrwurm-Hooks geschrieben. Wer ihn vor 2017 nicht kannte, weiß spätestens seit »Mask Off« und der dazugehörigen Social-Media-Challenge, wer der Typ mit der AutoTune-besetzten Stimme und dem szene-prägenden Flötenbeat ist. Im Februar dieses Jahres veröffentlichte das ATLien zwei Alben innerhalb von einer Woche, »Future« und »HNDRXX«. Zwei Werke, die ganz in Jekyll & Hyde-Manier komplette Gegensätze bilden. »HNDRXX« kommt mit Gastauftritten von The Weeknd und Rihanna eher chartorientiert daher, während »Future« die Kehrseite der Fame-Medallie in weitaus düsterer Manier beleuchtet. Dennoch sind beide Platten auf Platz eins der Albumcharts eingestiegen, was Future zum ersten Künstler macht, der sich jemals selbst vom Thron der Langspielplatten-Rangliste gestoßen hat. Wer so viel Output hat, will den natürlich auch zur Schau stellen. Dafür kommt Future im Herbst für drei Konzerte nach Deutschland. Tickets gibt es auf www.ticketmaster.de.

13.10. Berlin, Columbiahalle
15.10. Köln, Palladium
18.10. Frankfurt, Jahrhunderthalle

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