Mafia III: Drei Mafia-Rap-Classics, die man gehört haben muss // Advertorial

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Vergleiche mit heroischen Mafia-Film-Charackteren und Größen des organisierten Verbrechens, sind in Raptracks an der Tagesordnung, seit es so was wie Straßenrap gibt. Wir haben drei in unseren Augen wichtige Mafia-Tracks zusammengetragen, die mittlerweile zu kleinen Klassikern avanciert sind.

Kool G Rap – On The Run (1992)

Kool G Rap & D.J. Polo haben einige Classics unter ihrem Gürtel, ihr 1992 veröffentlichtest »Live and Let Die« ist eine Dokumentation von G Raps Straßenleben als Mitglied verschiedener Gangs. Die Leadsingle »On The Run« beschreibt dabei eine Episode, in der er versucht, die Mafia um ein paar Scheine zu erleichtern, wodurch er sich und seine Familie in Gefahr bringt.

 

Rick Ross – Mafia Music (2009)

»Mafia Music« ist nicht nur ein Song über den vermeintlich unermesslichen Reichtum von Rick Ross, der bis ins Detail beschrieben wird, sondern auch Teil der Streitereien zwischen ihm und 50 Cent. Im Zuge dessen bekämpften sich zwar keine Mafia-Banden, aber 50s G-Unit und Rozays Maybach Music-Camp: geklaute Ketten und geleakte Sextapes inklusive. Der Streit ist mittlerweile von der öffentlichen Bildfläche verschwunden. Was bleibt, ist ein Starker Song, der Teil eines der besten Rick Ross-Alben seiner Karriere war. Nach »Deeper Than Rap« hat sich kaum noch Musik so sehr nach Zelebrieren des eigenen Reichtums in supercleanen, komplett in weiß gehaltenen Yacht-Club-Villen angehört, in denen sich Schaumwein im Wert von Millionen Dollar stapelt.

 

Future – Tony Montana (2012)

Die Hauptfigur aus Brian de Palmas Koks-Kino-Klassiker ist wohl neben Don Vito Corleone die in Rapsongs am öftesten erwähnte Mafia-Figur. Das liegt wohl primär an Al Pacinos fulminanter Darstellung eines kubanischen Flüchtlings, der kurz nach seiner Ankunft in M-I-Yayo mit dem Aufstieg zum skurpellosen Drogenboss beginnt. Dass sich der kolumbianische Kartell-Leader Sosa am Ende als eine Nummer zu groß für Tony Montana erweist, wird dabei meist unterschlagen. Auch Future droppt auf »Tony Montana« von seinem 2012er-Breakthrough »Pluto« die typischen Referenzen zu den Catchphrases der Filmfigur: »Plugged in with Colombians, I know Sosa/All I got is my balls and my word, fuck the roaches.« Wie legal die Methoden sind, mit denen man letztendlich vom Tellerwäscher zum Millionär wird, das ist in den USA und im speziellen auf der Kinoleinwand oft nicht so sehr von Bedeutung wie die Tatsache, dass man es schaffen kann, wenn man denn nur will. »I move like a mob boss, it’s gonna take an army/The world is mine, nigga, you get it if you want it«, rappt Future Hendrix im Bezug auf Tonys Weltbild und seinen gewaltvollen Tod zum Ende des Streifens.

 

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