JUICE #176 mit Kendrick Lamar, Schoolboy Q und YG und JUICE-CD #133 ab dem 18.08. überall erhältlich!

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JUICE-Ausgabe #176 (Sep/Okt 2016) mit Kendrick Lamar-, Schoolboy Q- und YG-Cover ist ab dem 18.08. bundesweit für 5,90 EUR inklusive JUICE-CD #135 im Zeitschriftenhandel erhältlich oder ab sofort versandkostenfrei im Shop bestellbar. Außerdem erscheint die neue Ausgabe als streng limitiertes Bundle zusammen mit dem JUICE Exclusive »Eimsbush Unterhose« der Beginner als 7″-Vinyl für nur 9,90 EUR (inkl. Versandkosten). Wir liefern vorab einen kleinen Einblick ins neue Heft.

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DIE THEMEN DER AUSGABE:

TITEL:
TEIL 1: #RAPLIVESMATTER – Voice Over Violence

Die Welt ist am Arsch. Und auch, wenn diese Erkenntnis sicherlich keine neue ist, so ist sie uns doch lange nicht mehr so allgegenwärtig, furchteinflößend und bildgewaltig ins Bewusstsein geprügelt worden wie in diesen Tagen: Terroranschläge. Amokläufe. Polizeigewalt. Ausnahmezustände. Demokratiesterben. Rassismus. Die Liste ist länger als die Fressen, die wir alle ziehen werden, wenn Donald Trump am 8. November tatsächlich zum Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika gewählt werden sollte. Aber: Warum zum Teufel steht das in der JUICE? Nun, zum einen, weil die besorgniserregenden soziopolitischen Entwicklungen der jüngsten Zeit uns alle betreffen. Und zum anderen, weil Rapmusik einmal mehr eine Rolle dabei spielt – in Form von Motivationshymnen und Soundtracks von Demonstrationszügen, als musikalische Erklärungsmöglichkeit und gesellschaftskritische Bestandsaufnahme, als lauter Beobachter oder als unmissverständlicher Vermittler zwischen »denen da unten« und »denen da oben«. Um uns nicht allzu sehr im globalen Wirrwarr zu verfangen und es unnötig kompliziert zu machen, richten wir unseren Blick über den großen Teich, insbesondere auf die derzeitige Lage der US-Nation in Sachen #BlackLivesMatter – und darauf, welche Rolle Rap dabei spielt.

TEIL 2: RAP & POLITIK IN D – Diskussionsrunde mit Megaloh, Yassin, Kalusha & Kobito
Den Überblick zu bewahren fällt schwer. Im politischen Weltgeschehen ­keimen ­immer ­neue Krisenherde auf. Und auch inner­halb Deutschlands geht es immer hekti­scher, immer ­komplexer ­vonstatten. Wie äußert man sich im Jahr 2016 also angemessen und ­reflektiert über ­Politik? Klar ist: Wir alle sind ­unmittelbar ­betroffen. Menschen fliehen, der ­Recht­sruck nimmt zu, Anschläge ­werden ­verübt – die Liste ist lang. ­Gleichzeitig posaunt jeder Hans und Franz seine ­Meinung undifferenziert ins Internet, eine ­Diskussionskultur kommt immer ­seltener zustande. Das wollten wir ­ändern. ­Deshalb haben wir zu einer Debatte über die ­Bedeutung von HipHop und Rap in diesen aufwühlenden Zeiten geladen. In ­illustrer ­Runde treffen sich ­Megaloh, ­Yassin, ­Kalusha und Kobito.

Afrob
Er ist dieser

Läuft bei Robbe. Den Titel »Push« seines 2014er-Albums scheint er jedenfalls wörtlich genommen zu haben, immerhin legt er mit »Mutterschiff« nun bereits sein drittes Album in drei Jahren vor – »Blockbasta« von ASD mitgerechnet. Und Afrob strahlt diese ­Energie, dieses Selbstbewusstsein auch aus, als er sich mit JUICE anlässlich der ­anstehenden Veröffentlichung in Berlin trifft. Ein Gespräch über politischen Rap, neugewonnene ­Gelassenheit und schwäbische Tugenden.

Clams Casino
One Nation Under A Cloud

»The mind is so complex when you’re based/Welcome to my world/32 levels«, sprach der erhabene Based God Lil B einst auf seinem vermutlich größten Song »I’m God«. Wenn dieser Tage Clams Casinos Albumdebüt »32 Levels« erscheint, wird er wieder fallen – ­dieser leidliche Begriff, der die Berichterstattung über die aktuellen Entwicklungen im Rap in den letzten zwei Jahren dominiert; eine Vokabel, die mittlerweile gut ein paar Dutzend Künstler unterschiedlichster Natur zusammenfassen soll, weil sie sich zufällig der gleichen Stilmittel bedienen; ein Sound, der so verschwommen und gleichzeitig so unverkennbar aus dem digitalen Habitat erwachsen ist und mittlerweile weltweite Nachahmer gefunden hat. Die Rede ist von Cloudrap.

Hanybal
Engel im Herz, Teufel im Kopf

Als Azzlack Stereotyp der ersten Generation vereint Hanybal die verschiedenen Frankfurter Schulen: Er rockt Azads Bomberjacken-Swag und -Pathos, babbelt hessisches Kanakis, hat den Hood-Humor von Celo & Abdi und zückt mit »Habeebeee« Nimo die »Vollautomatik«. Sein Top-15-Debüt brachte ihn »Weg von der Fahrbahn«, doch dessen Nachfolger »Haramstufe Rot« ist nun noch drastischer, düsterer und konsequenter. Es wird wieder Lila gemacht.

De La Soul
Plug Life

»Gut Ding will Weile haben« gehört zu den Phrasen, mit denen man seine Artikel nicht ­unbedingt beginnen muss. Doch selten passte der Schuh so gut wie im Fall von De La Soul. Ganze zwölf Jahre ließen die einstigen Blumenkinder aus Long Island ihre ­Anhänger auf einen vollwertigen Langspieler warten. Nun werfen sie mit »And The Anonymous ­Nobody« tatsächlich etwas Amtliches auf den Markt. Und das ganz ohne Label, ganz ohne Druck, ganz ohne Blümchen – dafür in alter De-La-Manier: im Zeichen der guten Musik. In Düsseldorf erwartet JUICE ein redefreudiger Pos­dnuos, der gerne mit uns in die ­Vergangenheit blickt, aber noch viel lieber in die Zukunft.

2Paconspiracy Now
20 Jahre nach Tupacs Tod: Die absurdesten Verschwörungstheorien

»Du bist ein erwachsener Mann und glaubst immer noch an 2Pac« – das schien die einzig angemessene Reaktion auf die Frage der JUICE-Chefredaktion nach einem möglichen »Kings Of HipHop« über Pac zu sein. Nicht weil Tupac Shakur, dessen Todestag sich im September zum 20. Mal jährt, keinen Platz in jener Reihe verdient hätte, ganz im ­Gegenteil. Aber seien wir mal ehrlich: Kein anderer Rapper wird bis heute so kultisch verehrt, keine HipHop-Lebensgeschichte wurde vom Teeniemagazin bis zur Bahnhofsbuchhandlung derart oft und ausdauernd erzählt. Ja, sogar eine JUICE-Sonderausgabe über Pac gab es schon vor zehn Jahren. Anstatt also erneut zu erzählen, was in den 25 Lebensjahren bis zu Pacs Tod geschah, nähern wir uns dem Phänomen von einer anderen Seite an: In den folgenden Zeilen geht es um die verwirrenden Randnotizen und die abwegigen ­Verschwörungstheorien über den bis heute ungeklärten Mordfall Shakur.

M.I.A.
Final Frontier

Grammy Awards 2009. Am Stichtag ihrer Schwangerschaft performt die nominierte M.I.A. mit Hilfe von T.I., Lil Wayne, Jay Z und Kanye West »Swagga Like Us«, eine Interpolation ihres Hits »Paper Planes«. Nach zwei bahnbrechenden Alben steht die Filmabsolventin auf dem Höhepunkt ihrer bisherigen Musikkarriere. Eine Karriere, die stets zwischen dem Streben nach solchen Superstarmomenten und vielfältiger Systemkritik oszillierte. Während letztere nach der Grammy-Performance durch eine Allianz mit Wikileaks-Initiator Julian Assange und später durch Fehden mit der New York Times, der BBC, NFL, Paris St. Germain und jüngst Black Lives Matter heiß lief, vermisste die Fachpresse an Mathangi Maya Arulpragasams letzten beiden Platten das musikalische Feuer. Nun steht mit »A.I.M.« ihr nach eigener Aussage letztes Album an. Über dieses und nächste Ziele sprachen wir am Ende eines siebenstündigen Pressetags mit einer erstaunlich gesprächigen M.I.A. – nur zwei Tage nach ihrem 41. Geburtstag.

WEITERE THEMEN

SHORTCUTS: Maxim / Degenhardt & Kamikazes / A.Chal / Julian Williams u.v.m.
HIPHOPE: 21 Savage, Sparky, Brown-Eyes White Boy, Kodak Black

FEATURES:
Muso
KMN Gang
Square One
Tommy Genesis
Cypress Hill
Clams Casino
T9 (Torky Tork & Doz9)
Damion Davis
Mykki Blanco
Goth Money Records
Kamaiyah
Banks & Steelz Vs. The Beats

BEHIND THE SCENE:
HipHop ´Round The World: Awa
Pictorial: Ivar Wigan
HipHop Scholars
Kings of HipHop: Gucci Mane

& BEYOND:
Sampha
Abra
Majid Jordan

REGULÄRES COVER
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LIMITIERTES BUNDLE (LIEFERBAR AB 30.08.)
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ABO-COVER
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COVER JUICE-CD #135
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TRACKLIST JUICE-CD #135
01. Beginner – »Eimsbush Unterhose« (JUICE Exclusive)
02. Afrob – »Alles nehm ich mit«
03. T9 (Torky Tork & Doz9) feat. Fatoni – »Belly2Belly«
04. Bimbo Beutlin – »Alles wird gut«
05. Square One – »Backstabbers«
06. Sparky – »Weck mich nicht auf (Kabuki Rmx) (JUICE Exclusive)
07. Muso – »Lebensraum« (JUICE Exclusive)
08. Damion Davis – »Volles Magazin« (JUICE Exclusive)
09. Marz feat. Kamp – »Eine Liebe für«
10. FloFilz feat. Olivia Wendlandt – »Nuvem«
11. Degenhardt & Kamikazes – »Oben herab«

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