Wie J Dilla das Beat-Game mit seiner MPC revolutioniert hat // Video

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HipHop hat sich in den letzten Jahren zum kommerziell erfolgreichsten Musikgenre gemausert. Doch diese weitgehend positive Entwicklung hat wenig an dem Umstand geändert, dass diejenigen, die für die eigentliche Musik, die wir feiern, verantwortlich sind, nicht gebührend respektiert werden – die Produzenten.

Der 2006 verstorbene J Dilla war einer der Größten, produzierte Commons »The Light«, The Roots` »Dynamite« und zahlreiche weitere Klassiker der Musikgeschichte. Das National Musuem of African-American History in Washington, DC würdigt das Multitalent Dilla nun auf ganz besondere Weise und sorgt somit für eine respektable Ausnahme der oben genannten Regel: Es zeigt nämlich eine Akai MPC3000, ein Sequenzer mit integriertem Sampler, die von J Dilla höchstselbst benutzt wurde. Das obige Video der Kollegen von »Vox« zeigt, welche Kniffe Dilla an jenem Gerät anwandte, um seine revolutionären Beats und Samples zu produzieren und wie er auf diese Weise andere Künstler seiner Generation beeinflusste und inspirierte. Rest in peace, J Dilla.

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