Ice Cube & O’Shea Jackson Jr. über »Straight Outta Compton«

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Ice-Cube-Jr

O’Shea Jackson hat seine Fußstapfen nicht nur im Rap-Game, sondern auch in Hollywood hinterlassen. Bereits in den Neunzigern schuf er mit »Boyz N The Hood« und »Friday« zwei absolute Klassiker und zementierte damit sein Standing als erfolgreicher Filmproduzent in Tinseltown. Als ehemaliges N.W.A.-Mitglied mit der größten Hollywood-Erfahrung muss es Ice Cube also besonders schwer gefallen sein, sich mit den Tücken rund um die Dreharbeiten des Biopics »Straight Outta Compton« auseinanderzusetzen. Vor allem aber muss ihm die wichtigeste Entscheidung überhaupt zu schaffen gemacht haben. Wenn dein Leben (oder zumindest Teile deines Lebens) noch zu Lebzeiten verfilmt werden, muss schließlich erst mal ein Schauspieler gefunden werden, mit dessen Darstellung deiner Filmrolle du selbst einverstanden bist.

Geholfen haben dürfte hierbei die Tatsache, dass Cube während der vergangenen zweieinhalb Dekaden nicht nur Millionen Platten und Kinokarten verkauft hat, sondern sich auch fleißigst in Sachen Familienplanung betätigte. Drei Söhne (und zwei Töchter) schränken den Bewerberkreis bereits stark ein – hinzu kommt außerdem die Tatsache, dass sein ältester Sohn tatsächlich den Name O’Shea Jr trägt. Der heute 24-Jährige musste sich die Rolle seines Vaters trotzdem mit entsprechender Schauspieler Leistung verdienen – nicht nur der kritische Papa, vor allem auch Regisseur F. Gary Gray ließ sich zwei Jahre Zeit, um die Rollen der Bandmitglieder zu besetzen. In einem exklusiven Interview mit Noisey sprechen Ice Cube und O’Shea Jr. nun über ihre Lieblingsszenen, die Herausforderungen der Rolle und wie aus einer Vater-Sohn-Beziehung plötzlich ein Produzent-Schauspieler-Verhältnis wurde.

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