Big Sean – No More Interviews/Bounce Back // Tracks

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Kontroverse Meinung: Wenn Big Sean keinen Wert auf Radio-Kompatibilität und halb zu Ende gedachte Lines legt, ist er einer der besten Rapper bei G.O.O.D. Music. Nicht, dass Songs wie »IDFWU« nicht gut ins Ohr gehen würden. Nur fehlte eben bisher allzu oft das nötige Quäntchen, um ein wirklich gutes Album zu bringen. Ab und zu lässt uns der Detroiter Catchphrase-König (»Oh God«, »Swerve«, »Boy!«, »Whoa!«) aufhorchen. So geschehen gestern, als Sean neben der mittelmäßigen Metro Boomin-Kollabo »Bounce Back« den Track »No More Interviews« droppte. Auf Letzterem reflektiert Sean seine Karriere (»I’m a king, a legend, man, you niggas ain’t worthy/Ten years in and a nigga still under 30«) und sein Privatleben (»This my last time putting my ex in a song even though the last one went triple platinum«). Keine Hook, simpler Beat, wenig Schnickschnack. Anderen »Radiorappern« ziehen diese Vorzeichen den Boden unter den Füßen weg. Der »Finally Famous«-MC hingegen nutzt sie, um Klartext zu reden. Vor allem Kid Cudi bekommt schon wieder was ab.

»I’m saying, though, I should have learned from Hov and Dame/
From Stunna and Wayne, Cudi and Ye/
What happened to our family ways, though?/
When I put you on that song with Nas, you had told me that you was forever grateful/
And that we brothers, so it hurt to hit the internet to find out that me and you don’t fuck with each other/
Over a miscommunication that probably could be fixed with a 5 minute conversation, I’m still praying.
«

Big Sean kann es also doch noch. Auch wenn er auf dem Track festhält, zukünftig keine Fragen mehr zu seinem Privatleben beantworten zu wollen, brauchen wir hier und jetzt die letzte und entscheidende Antwort: Wie datet man erst Naya Rivera, dann Ariana Grande und jetzt Jhené Aiko?

 

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