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ASAP Rocky – Wassup

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»I be that pretty mothaf***a, Harlem’s what I’m repping/Tell ‚em quit the bitching, we gon‘ make it in a second.« Ein neues Video von A$AP Rocky, dem Vorsitzenden der Arzneiausgabe. Der alles und jeden betäubende Clams Casino-Beat und Rakim Mayers‘ knapp und bündige Ansagen aus dem autogenen Training. Zusammen mit Noisey, dem Musikportal des »Vice Magazins«, drehte A$AP Rocky den Clip und sampelt sich durch einige seiner Lieblingsfilme.

Gleich zu Beginn wandelt der Kerl mit den Goldzähnen und den French Braids durch die Anfangsszene von »Belly«. Das dramaturgisch zwar äußerst schwache, auf visueller Ebene und im Bereich der unfreiwilligen Komik jedoch unschlagbare Debut-Meisterwerk von Hype Williams. DMX verkauft seine Seele an den Teufel, danach wird dann alles sehr, sehr bunt, ziemlich wirr und irgendwie seltsam (die legendäre DMX und Nas gucken GUMMO -Szene). Hoffen wir nicht, dass es A$AP Rocky nach der Unterzeichnung seines Plattenvertrag ähnlich ergehen wird. Gleichermaßen durchgeknallt ist sein Video jedenfalls.

»Willy Wonka and the Cocolate Factory«, »Enter The Dragon« und natürlich »Scarface« sind die Referenzen, die Bepflanzungen, der mit Natursteinen belegten Auffahrt, blühen wie die Lüneburger Heide. New York, Badewannen mit Live-Shower-Einlage nebenan und ein riesiger Spiegel, der nicht nur sein Ego, sondern selbst das von MC Hammer einfach wegblendet, as if it was nothing.

(nn)

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